Leinos Naturfarben – Öle und Farben von bester Qualität
Natur pur um jeden Preis? Nein, meint der Essener Naturfarbenhersteller Leinos und führt für seine Entscheidung gute Gründe an. Gerade im Bereich der Anstrichstoffe ist es nämlich häufig so, dass die natürlichsten Rohstoffe nicht immer die besten sind, sondern für ökologische und toxikologische Risiken sorgen. Inzwischen wählt Leinos die Inhaltsstoffe seiner Produkte nach anderen Kriterien aus. Jetzt steht die höchstmögliche Human- und Umweltverträglichkeit im Vordergrund. Außerdem müssen die verwendeten Rohstoffe selbstverständlich herausragende technische Eigenschaften besitzen. „Natur pur – aber Wohngesundheit vor Natürlichkeit“ - so lautet das Motto des Herstellers, der sich durch seine qualitativ hochwertigen und sehr verträglichen Produkte auf dem Farben- und Holzpflegemarkt längst einen Namen gemacht hat.
Leinos – Ein Unternehmen mit einer langen Tradition
Das Unternehmen Leinos gibt es seit 1985. Gegründet wurde es vom Apotheker und Naturstoffchemiker Helge Ortwin Schumacher. Dieser begegnete während seiner Arbeit häufig Menschen, die durch die Nutzung von chemisch-synthetischen Farben, Lasuren und Lacken zum Teil schwer erkrankten. Durch diese Erfahrungen motiviert, gründete Schumacher sein eigenes Unternehmen. Mit Leinos verfolgte er ab der Gründung das Ziel, Produkte zu entwickeln, die neben einer hohen Qualität auch eine ökologische Unbedenklichkeit besitzen. Seinen Namen verdankt die Firma übrigens dem Leinöl, das auch in zahlreichen Produkten der Marke zum Einsatz kommt. Leinöl wird aus der Leinpflanze gewonnen und ist ein relativ trockenes Öl. Trockene Öle wie das Leinöl zeichnen sich durch eine hohe Beständigkeit aus und eignen sich hervorragend, um Hölzer vor äußeren Einflüssen zu schützen.
Natürliche Rohstoffe von hoher Qualität
Neben Leinöl setzt Leinos selbstverständlich noch weitere natürliche Rohstoffe ein, die sich in der Herstellung von Farben, Lacken, Lasuren und Holzpflegeprodukten allesamt bewährt haben. Zu diesen Rohstoffen zählen unter anderem das Carnaubawachs, der Lehm und der Schellack. Das Carnaubawachs ist das härteste bekannte Pflanzenwachs und besitzt daher herausragende schützende Eigenschaften. Gewonnen wird es aus einer brasilianischen Palmenart. Lehm setzt Leinos für einige seiner Wandinnenfarben und -putze ein. Weißer Lehm schafft sich nur eine angenehme, natürlich wirkende Oberfläche, sondern wirkt gleichzeitig feuchtigkeitsregulierend. Der Naturstoff nimmt nämlich überschüssige Luftfeuchtigkeit aus der Raumluft auf und gibt sie bei Bedarf, also dann, wenn die Luft trocken ist, wieder ab. Schellack verwendet Leinos für die Herstellung von Spezial-Absperrlacken. Bei Schellack handelt es sich um ein transparentes Harz, das von der asiatischen Lackschildlauf aus dem Gummisaft des Feigenbaums erzeugt wird.
Leinos besitzt verbriefte Naturkompetenz
Die Produkte von Leinos sind vom TÜV geprüft und besitzen das Ü-Zeichen auf Brandsicherheit. Auch verschiedene Verbrauchermagazine testen die Produkte der Marke regelmäßig. Außerdem steht der Marke das größte Testlabor der Welt zur Verfügung: Die Natur. Dort wurden beinahe alle Inhaltsstoffe auf Verträglichkeit und Haltbarkeit über Jahrtausende hinweg getestet. Darüber hinaus ist Leinos Mitglied des InVeNa (Internationaler Verband der Naturbaustoffhersteller). Deshalb ist Leinos dazu verpflichtet, alle verwendeten Inhaltsstoffe offenzulegen.